Wanderfahrt Beeskow 2011

Beeskow A bis Z oder „Keine seismologischen Untersuchungen in diesem Boot“

Adrianstraße, die: Freundliche kleine Straße in der Nähe der Beeskower Stadtmauer, kurzfristig ernannt zu Ehren unseres Vorstandsmitgliedes, das diese Ehrung leider nicht leibhaftig entgegennehmen konnte.

Andreas, der: Toller Organisator (zusammen mit -> Eva) dieser Wanderfahrt. Perfekt mit Tortendiagramm. 1000 Dank.

Bauhaus, das: Baustil der Zwanziger/Dreißiger Jahre. Ein erfreuliches Ergebnis dieses Stils ist das Bootshaus des Rudervereins Beeskow.

Biolärm, der: Spezialausdruck von Alex für: Vogelgezwitscher, Froschquaken, Schilfrauschen und Kuckucksrufe.

CO2, das: Außer in -> Prosecco zukünftig druckverpresst geplant unter der schönen Beeskower Landschaft. Wird von den Bewohnern erbittert bekämpft (Dargestellt durch zahlreiche Transparente und gelbe X-e auf den Feldern).

Dobermann, der: Hunderasse, die auf der Fahrt nicht vorkam. Dafür vorhanden: zwei junge, gut durchtrainierte Schäferhunde am angedachten Anlande-Platz (aufgeschütteter Sandstrand), die weder bellten oder sich ungebührlich benahmen, sondern einfach nur die Boote in Augenschein nahmen. Die Boote wurden für eine Pause lieber 2km weiter wieder in den Schlamm gezogen.

Eva, die: Tolle Organisatorin (zusammen mit -> Andreas) dieser Wanderfahrt. Perfekt. 1000 Dank.

Fahrradfahrer, die: Freiwillig zuständig für das Rundum-Sorglos-Paket der Bootsfahrer. Motivationsschreie vom Ufer, Be- und Entladen von Booten am Steg, Schleusenwärter, Hilfe bei schwierigen Anlegemanövern etc. inbegriffen.

Großartige, das: Dass Rudern mit Euch einfach Spaß macht.

Hoffotograf, der: Alias Jens. Hat nachweislich 73% mehr Bilder geschossen als alle akkreditierten Fotojournalisten bei der letztwöchigen Hochzeit des Charles-Diana-Ablegers.

Inspirierende, das: Herrlich waren die Landschaft und die Mannschaften, die Themen und die Spams.


Jacke, die: Andere kaufen sich einen Kleinwagen, der Andreas kauft sich eine orange Jacke in gleicher Preislage von Goretex.

Köppen, Frau: Gute Seele des „Sportlerheims Beeskow“, von den Einheimischen „Kugelblitz“ genannt. Hat -> Eva redetechnisch in die Schranken gewiesen, was bisher noch keinem Menschenkind gelungen ist.

Kälte, bittere: Kostenlos vorhanden ab ca. 21 Uhr in der Außenluft. Hat es nicht geschafft, feuchtfröhliche Sit-Ins mit -> Prosecco vor dem Appartement Nr. 3 zu verhindern.

Krankheit, die: Hat sich heimtückisch in die Gruppe begeben und zwang Ute zur vorzeitigen Aufgabe und Gunter zur fürsorglichen Heimreise. Wir hoffen, die Genesungswünsche haben geholfen.

Lichtschutzfaktor, der: Wettbewerbs-Ausruf beim morgendlichen Sonnenbrand-Verhütungs-Exzess. Gewinnerin war Eva mit Faktor 50.

Maulen, das: Weitverbreitetes Phänomen ab Kilometer 20 in verschiedenen Ausprägungen. Zu beobachten waren Klagen über Todesblasen, Totalerschöpfung, Aua-Poppes, Kurzatmigkeit und aufkommenden Muskelkater.

Mütze, die: Kopfbedeckung von Steuerfrau Thea, im lauen Lüftchen fahrlässig von Bord geweht und die Besatzung der „Berlin“ zu einer riskanten Wende über Backbord zwingend.

Omnibus, der: ungenutzte Anreiseoption nach Beeskow. Statt dessen kamen 18 Leute lieber mit 8 Autos (was wiederum zu erheblichem -> CO2-Ausstoß führt). Hätte u.U. auch die Verspätung einiger Vereinsmitglieder verhindert.

Ponton, der: Normalerweise Bauart eines Bootsanlegers. Nach 5 bis 8 Stunden im C-Boot gefühlte Bauart von Zimmerfußböden, Grasnarben oder Betongehwegplatten.

Prosecco, der: Betäubungsmittel gegen Sonnenbrand und das Schmerzempfinden bei Mückenstichen.

Picknick, das: Stylisch zelebriert von Enric. Cracker bestrichen mit Butter, darauf frischer Camembert, bestreut mit kleingehacktem Schnittlauch, garniert mit frischen Radieschen und Tomaten. Der Einsatz einer Tupper-Unterlage wurde wettgemacht durch den Gebrauch von Messer und Gabel.

REWE, der: Beschaffungsmöglichkeit für Essensrationen, die dem Großeinkauf einer 13-köpfigen Großfamilie in Erwartung eines Atomkrieges entsprechen.

SPAM, der: Unentwegter Ausruf im Boot von Thomas R. Einer der seltenen Fälle, wo die Kopie besser ist als das Original (Link hier: http://youtu.be/anwy2MPT5RE). Steht bei Thomas für: „Interessiert mich nicht“ oder „Bullshit“ oder „Du nervst“ oder „Das ist doof“.

Schleusen, die: Überflüssige Bauten in der schönen Spreelandschaft. Entweder böse, weil automatisch gesteuert (und damit nervige Wartezeit verursachend), oder böse, weil viel zu kurz für C-Vierer (und damit Schäden an der grazilen Gallionsfigur eines Bootes verursachend). Die 40-120 cm Höhenunterschied hätten wir durch ein paar kräftige Ruderschläge auch im Wehr überwinden können, pöh!


Sex, der: War extrem überraschend ab und an Thema: im Boot, auf dem Weg zum Boot, beim Reinigen des Bootes, beim Essen, beim Gang zum Essen, abends in der -> Kälte, morgens beim Frühstück, tagsüber [der Text wurde an dieser Stelle automatisch abgebrochen]

Tortendiagramm, das: Wie teuer wird das Ruderwochenende? Keine langweilige Aufstellung mehr, sondern unterhaltsam-bunt von Organisator -> Andreas.

Unanständige, das: Grundhaltung für Gespräche im Boot; eng verwoben mit -> Sex.

Verbotene, das: Gab es im Prinzip nicht. Nur in einem Fall war es klar: Die funkelniegalnagelneue „Glower See“ durfte auf keinen Fall am geplanten Picknickplatz am Steg angelegt werden, da Wellenschlag durch Motorboote drohte. Ein über 2 m großer, anonym bleibender Ruderer setzte sich einfach über das Verbot hinweg. Und behielt sogar Recht, da der Wellenschlag 2 cm nie überstieg.

Witz, der schlechte: Gern erzählt bei Langeweile im Boot. Beispiel: Was ist blond und passt durch keinen Tunnel? Lady Di.

X-Factor, der: Auch bekannt als „Sonnenbrillencontest“. Alles war vertreten: Die Eighties in Form der Rufferschen Pilotenbrille, die Sportausgaben diverser Hersteller, die teure Grabbelkistenvariante von ic! von Javier, die Designerausgabe von Alex, die Doppelaugengrößenvariante von Simone etc.

Yiuh, das: Kunstwort zur Auffüllung des Alphabetes: Übersetzung: Es war schön mit Euch in Beeskow. Einen Dank an alle, die dabei waren.

Zickenalarm, der: Diesmal kaum vorhanden. Vielleicht lag es am phantastischen Wetter; irgendwie waren alle extrem peacig drauf. Vielleicht hatte es auch mit dem ->Prosecco zu tun, wer weiß.

gezeichnet: Alex und Thea

 

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