Lesbisch-schwules Stadtfest Berlin

Gemeinschaftsstand Queerschlag mit dem Team Berlin, den Regenbogenforellen und Seitenwechsel Tausende Homos bewegten sich am 20. und 21.06.2009 auf dem Stadtfest.

Und auch Queerschlag war dabei. Nachdem am Stammtisch nach kurzer Diskussion mehrheitlich entschieden wurde, dass Queerschlag sich mit Team Berlin, den Regenbogenforellen und Seitenwechsel an einem Stand präsentiert, teilte uns gekonnt der Monsieur Stefan zur Standbetreuung ein.


Nach einigem Hin- und Hergetausche der Dienste konnte das Fest beginnen. Früh am Samstagmorgen erklärten sich Geschichtenschreiberin Alexandra und Andreas B. (noch nicht im Rudereinteiler) und Initiator des JANZEN Thomas R. bereit, den Standboden gemeinsam mit dem Team (Ruth, Nina und Claudia) mit äußerst schicken Outgames Postern zu tapezieren. Am Stand wurden außerdem Fotos und Fahnen einiger Berliner Sportvereine mittels eines ausgeklügelten Systems angebracht. Unsere schicken Boote und einige Bekannte Gesichter waren auf diesen zu sehen. Nach langer Arbeit ging es dann mit allerlei homosexuellem Besuch aus dem In- und Ausland zu einem wohl verdienten ausgiebigen Frühstück. Wieder auf dem Stadtfest erklärte Jens S. dem interessierten Publikum wie man / frau sich sportlich auf dem Ruderergometer bewegt. BesucherInnen des Straßenfestes, ob jung oder alt, mit oder ohne Schwips konnten sich hier nun beweisen.


Nachdem Marcus L. zunächst das Frauenriementeam der Outgames im knappen Rudereinteiler trainierte, erregte dieser ähnlich wie Andreas B. auf dem Straßenfest Aufsehen. Selbst der Schwager der Geschichtenschreiberin wollte mit jenem bekannt gemacht werden. Der Gemeinschaftsstand erstrahlte auch am Sonntag die Menge. Selbst Herr Thierse besuchte den Stand, fragte jedoch nach dem Sinn von schwul-lesbischen Sportvereinen. Dieser politischen Frage möchte ich hier und heute nicht nachgehen, ein anderes Mal! Unser schicker Stand erhielt den 3. Platz für den schönsten nicht kommerziellen Stand. Er war für viele Anlaufstelle, auch ich suchte immer wieder (manchmal mit einem Kaltgetränk) in der Hand den Stand auf, um einen Tratsch zu halten oder ansprechende Frauen für den Verein zu akquirieren, denn wir Frauen sind ja weiterhin in der Minderheit. Abgebaut wurde der Stand von den üblichen Verdächtigen im Regen und mit Schampus. Wir hatten Spaß. Zusammenfassend ist zu erwähnen, dass wir zwar viel Arbeit mit dem Stadtfest hatten und sich nur einige Interessierte anmeldeten, jedoch sei hier vor allem die Super-Stimmung erwähnt. Mir hat es Spaß gemacht und ich freue mich auf das nächste Jahr!

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